Leonie Schöller, beklaute Frauen, Rezension

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Leonie Schöller

Beklaute Frauen: Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte

Klappentext:

Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält.

Meinung:

Passend zum Weltfrauentag habe ich mir dieses Buch gegönnt. Die Autorin und Historikerin hat umfangreiche Recherchearbeit geleistet, interessant aufbereitet und das Buch ist wirklich kurzweilig lesbar.

Leonie Schöler reiht nicht nur beeindruckende Frauengeschichten auf, die “beklaut” wurden, sondern bringt diese in Kontext mit neuesten Entwicklungen. Frau bleibt fassungslos zurück auch, wenn ich die eine oder andere Geschichte schon kannte. Hoffentlich lesen viele Menschen dieses Buch und nehmen etwas mit. Danke Leonie für dieses Buch, meine Töchter werden es sicherlich auch mit Interesse lesen.

Unbedingte Leseempfehlung für alle Menschen.

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